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Der Unterschied zwischen aktivem und passivem Einkommen erklärt
Aktualisiert am May 23, 2025
4 min read
Our Editorial Process
Written and Reviewed by
Jonathan,
Anthony
Der Unterschied zwischen aktivem und passivem Einkommen ist eigentlich ganz einfach.
Aktives Einkommen — Geld, für das du arbeiten musst, wie dein Gehalt vom Vollzeit- oder Teilzeitjob.
Passives Einkommen — Geld, das ohne deine Arbeit reinkommt, wie Miete von einer Wohnung, die dir gehört.
Außer du bist richtig reich, wirst du dein Leben lang aktives Einkommen brauchen. Aber wo immer es geht, solltest du versuchen, passives Einkommen aufzubauen und zu steigern.
Aktives Einkommen erklärt
Aktives Einkommen ist das Geld, das du durch deine direkte Arbeit verdienst. Zum Beispiel dein Gehalt vom Job oder Bargeld für Gelegenheitsjobs. Bei aktivem Einkommen musst du kontinuierlich Zeit investieren, um weiter zu verdienen; kein Arbeiten = kein Geld.
Außer du hattest das Glück, reich geboren zu werden, wirst du wahrscheinlich dein ganzes Leben lang aktives Einkommen brauchen - zumindest bis zur Rente.
Vorteile
Nachteile
Sofortiger und vorhersagbarer Cashflow
An Zeit gebunden; begrenzt durch die Stunden, die du arbeiten kannst
Steigt mit Karrierewachstum oder Geschäftserweiterung
Einkommen stoppt, wenn du aufhörst zu arbeiten
Einfacher zu starten; in den meisten Fällen ist kein großes Startkapital erforderlich
Typischerweise höhere Steuersätze
Bietet Struktur und Routine
Arbeitsstress und Zeitaufwand
Passives Einkommen erklärt
Passives Einkommen ist Geld, das du mit wenig bis gar keinem laufenden Aufwand verdienst – wie zum Beispiel Miete von einer Wohnung, die du vermietest, oder Renditen aus Aktieninvestments. Diese Art von Einkommen braucht fast immer eine große Anfangsinvestition, die sich dann mit der Zeit auszahlt.
Im Gegensatz zu aktivem Einkommen generiert sich passives Einkommen von selbst und ermöglicht es dir, weiter zu verdienen, auch wenn du komplett aufhörst zu arbeiten. Passives Einkommen ist daher ideal, aber die meisten Leute können sich die nötige Anfangsinvestition einfach nicht leisten.
Vorteile
Nachteile
Verdienstpotential ohne zeitliche Begrenzung, 24/7 Einkommensgenerierung
Erfordert Vorabinvestition von Zeit, Geld oder beidem
Skalierbar, mit Potenzial für exponentielles Wachstum
Das Einkommen kann unregelmäßig sein, besonders am Anfang
In vielen Fällen günstigere Besteuerung
Erfordert Wissen, Recherche und Risikomanagement
Kann zu finanzieller Unabhängigkeit und Freiheit führen
Höhere Anfangskosten oder Einstiegshürden
Beispiele für aktives Einkommen
Gehalt vom Job
Das klassische Beispiel für aktives Einkommen. Du arbeitest feste Stunden in einem Unternehmen und bekommst dafür einen regelmäßigen Lohn für deine Zeit. Auch wenn du den 9-to-5-Alltag durchziehen musst, ist das eine verlässliche Einkommensquelle; du weißt genau, wann du bezahlt wirst und wie viel du erwarten kannst.
Online Nebenjobs
Neben normalen Jobs sind auch Nebenjobs, die regelmäßige Arbeit erfordern, Formen von aktivem Einkommen. Vielleicht hast du einen Food Truck, den du am Wochenende betreibst, oder — falls du wie ich eher der gemütliche Typ bist — arbeitest du online und machst bezahlte Marktforschung in deiner Freizeit.
Plattformen wie Freecash sind perfekt für diese Art von Nebenjob. Im Grunde wirst du dafür bezahlt, einfache Online-Aufgaben zu erledigen, wie Umfragen ausfüllen und neue Apps testen.
Die meisten User machen das in ihrer Freizeit als Nebenjob, aber manche machen Freecash Vollzeit und verdienen bis zu 4.500€ im Monat.
Egal ob du einen Nebenjob teil- oder vollzeit machst, es zählt trotzdem als aktives Einkommen, wenn regelmäßige Arbeit nötig ist.
Gelegenheitsjobs
Ein weiteres Beispiel für aktives Einkommen, neben normalen Jobs und Online-Nebenjobs, sind Bargeld-in-die-Hand-Gelegenheiten bei Gelegenheitsjobs. Wenn du zum Beispiel auf das Kind deines Nachbarn aufpasst oder seinen Hund gegen Geld ausführst, zählt das auch als aktives Einkommen.
Beispiele für passives Einkommen
Miete von einer Immobilie oder einem Raum
Wenn du eine Immobilie besitzt, kannst du sie vermieten und Miete kassieren. Das ist die häufigste Form von passivem Einkommen, und es wird immer beliebter, seit du einzelne Zimmer über Plattformen wie Airbnb vermieten kannst.
Eine Immobilie zu vermieten erfordert eine riesige Anfangsinvestition und etwas Aufwand am Anfang in Sachen Instandhaltung und vertrauenswürdige Mieter finden. Aber es bringt dir einen konstanten Geldstrom und sollte zuverlässig für den Rest deines Lebens Einkommen generieren.
Dividenden von Aktien
Wenn du Aktien kaufst, kaufst du praktisch einen Teil eines Unternehmens. Und wenn dieses Unternehmen Gewinn macht, wird ein Teil dieses Gewinns als Dividenden an alle Aktionäre ausgezahlt.
Diese Dividendenzahlungen sind eine Form von passivem Einkommen, da sie null Arbeit von dir erfordern, außer die Aktien zu kaufen. Obwohl Aktien kaufen normalerweise eine super Art ist, dein Geld zu investieren, läufst du Gefahr, nichts von deinen Aktien zu verdienen, wenn du in ein Unternehmen investierst, das keinen Gewinn macht.
Aktives und passives Einkommen im Überblick
Nochmal zur Erinnerung für dich...
Aktives Einkommen
Passives Einkommen
Definition
Verdienst aus Arbeit oder Geschäftstätigkeiten, bei denen du aktiv mitmachst.
Einkommen wird mit minimalem laufendem Aufwand generiert, oft aus Investitionen oder Vermögenswerten.