Du hast also eine Immobilie zu vermieten? Glückwunsch, das ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Geld zu verdienen, die fast keine Arbeit erfordert!
Wie viel Kohle du durch die Vermietung deiner Immobilie auf Airbnb machen kannst, hängt stark von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Standort, der Größe, der Ausstattung und wie oft sie vermietet wird. Aber realistisch betrachtet kannst du locker tausende, vielleicht sogar zehntausende Euro jeden Monat verdienen.
In Großstädten oder an Touristenhotspots können manche Gastgeber sogar noch mehr rausholen, indem sie Premium-Immobilien oder mehrere Unterkünfte anbieten.
Wie du anfängst, deine Immobilie auf Airbnb zu vermieten
Schritt 1: Verstehe die rechtlichen Anforderungen
Checke zuerst die gesetzlichen Regelungen für Kurzzeitvermietungen in deiner Gegend - das ist mega wichtig. Informiere dich über die spezifischen Anforderungen in deiner Stadt oder deinem Landkreis, wie die Einhaltung von Wohnstandards, Bebauungsplänen, mögliche Auswirkungen auf deine Versicherungen, ob du eine Registrierung oder Lizenz brauchst und welche Steuerfolgen das Ganze hat.
Ein Gespräch mit einem Anwalt oder Steuerberater, der sich mit den lokalen Mietvorschriften auskennt, kann dir wertvolle Tipps geben und hilft dir, nicht in die Falle zu tappen.
Schritt 2: Bereite deine Unterkunft vor
Stell dir deine Immobilie als zweites Zuhause für deine Gäste vor. Priorität Nummer eins ist Sauberkeit und Instandhaltung – sorge dafür, dass von Anfang an alles in Top-Zustand ist. Konzentriere dich dann auf die kleinen Annehmlichkeiten und Extras, die den Aufenthalt deiner Gäste verbessern können: stabiles und schnelles Internet, eine Küche mit allem Wichtigen (wie Kaffeemaschine, Kochutensilien und Grundgewürzen), bequeme Betten, flauschige Handtücher und vielleicht sogar Extras wie einen Smart-TV oder eine Sammlung von Brettspielen.
Denk auch an die Deko und gib deinem Raum eine persönliche Note, damit er in den Angeboten heraussticht. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die einladend ist und den besonderen Charme deiner Immobilie oder der Umgebung widerspiegelt.
Schritt 3: Erstelle dein Inserat
Sobald deine Unterkunft startklar ist, geht's ans Erstellen deines Airbnb-Inserats. Geh auf die Airbnb-Website, registriere dich als Gastgeber und starte den Prozess. Verwende beim Erstellen deines Inserats packende Formulierungen und hochwertige Bilder, um die besten Features deiner Immobilie effektiv zu präsentieren. Beschreibe die Aufteilung, die Nachbarschaft, nahegelegene Attraktionen und all die Annehmlichkeiten, die du dir überlegt hast.
Es ist auch wichtig, offen über deine Hausregeln und deine Erwartungen an die Gäste zu sein, damit alles reibungslos läuft. Aber bleib nicht nur bei Worten und Bildern – verbessere dein Inserat, indem du professionelle Fotos oder eine virtuelle Tour in Betracht ziehst, die den Gästen einen realistischen Eindruck vermitteln und deine Immobilie von anderen abheben. Denk dran, dein Inserat ist der erste Eindruck, den potenzielle Gäste von deinem Ort bekommen, also mach es so ansprechend und transparent wie möglich, um Buchungen anzuziehen.
Schritt 4: Lege deinen Preis fest
Den richtigen Preis für deine Airbnb-Vermietung von Anfang an festzulegen, ist entscheidend, um Gäste anzulocken. Starte mit einer gründlichen Recherche zu vergleichbaren Unterkünften in deiner Nähe, um die üblichen Preise zu verstehen. Achte auf deren Ausstattung, Lage und Design und vergleiche sie mit dem, was du anbietest. Du könntest anfangs einen Preis etwas unter dem Durchschnitt ansetzen, um Interesse zu wecken und erste Buchungen zu sichern.
Diese ersten Gäste sind deine Chance, zu beeindrucken und glänzende Bewertungen zu bekommen, die das Fundament deines Airbnb-Rufs sind. Überprüfe deine Preise regelmäßig, um saisonale Nachfrage, besondere Events in deiner Gegend und Verbesserungen an deiner Immobilie zu berücksichtigen.
Schritt 5: Verwalte deine Buchungen
Sobald deine Immobilie inseriert und der Preis festgelegt ist, beginnst du mit potenziellen Gästen zu interagieren. Es ist super wichtig, organisiert und reaktionsschnell bei Anfragen und Reservierungen zu sein. Antworte schnell auf Nachrichten, um dein Engagement zu zeigen.
Kommuniziere deinen Buchungskalender, Verfügbarkeit, Check-in und Check-out-Verfahren klar, um Verwirrung zu vermeiden. Ein reibungsloser Kommunikationsprozess legt den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung zu deinen Gästen und trägt erheblich zu einer positiven Gastgebererfahrung bei.
Schritt 6: Biete ein tolles Erlebnis
Bei jeder Buchung sollte dein Ziel sein, einen makellosen Aufenthalt zu bieten, von dem die Gäste schwärmen werden. Über grundlegende Standards wie Sauberkeit und funktionierende Annehmlichkeiten hinaus, strebe nach persönlichen Touches, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das kann von einem selbst zusammengestellten Reiseführer mit deinen Lieblingsorten bis hin zu einem kleinen Geschenkkorb oder maßgeschneiderten Empfehlungen reichen.
Sei vorausschauend und steh deinen Gästen während ihres Aufenthalts zur Verfügung; diese Aufmerksamkeit kann aus einer guten Erfahrung eine herausragende machen. Außergewöhnliche