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Wie du einen erfolgreichen Podcast startest & ihn monetarisierst

Wie du einen erfolgreichen Podcast startest & ihn monetarisierst

Updated on Apr 1, 2025

10 min
Our Editorial Process
Anthony Clement  Marc Hammes
Written and Reviewed by
Anthony,
Marc

Du willst also einen Podcast starten? Super Idee! Lass uns dir helfen, dein Projekt zum Laufen zu bringen.

Entwickle eine Podcast-Idee

Wenn du eine spezifische Nische und einen Bereich für deinen Podcast findest, hilft dir das, deine Zielgruppe zu definieren und dich von der Masse abzuheben. Am wichtigsten ist, dass es etwas sein sollte, wofür du dich interessierst und was dich begeistert. Denn für einen erfolgreichen Podcast brauchst du ein Thema mit Langlebigkeit, zu dem du mehrere verschiedene Folgen produzieren kannst.

Das Tolle an Podcasts ist außerdem, dass du praktisch jedes Thema wählen kannst – von Politik, Büchern und Philosophie bis hin zu True Crime, Comedy und Gesundheit. Je spezifischer, desto besser, denn dann hast du weniger Konkurrenz! Einige wichtige Überlegungen bei der Themenwahl sind:

Das Format und Ziel

Entscheide, was dein Podcast bewirken soll: bilden, eine Geschichte erzählen, entspannen oder einfach unterhalten? Dein Ziel sollte auch zu deinem gewählten Format passen, sei es Interviews, Debatten, Dokumentationen, fiktive Geschichten oder eine Kombination verschiedener Formate. Die Festlegung des Formats hilft dir auch dabei, deine Zielgruppe zu definieren.

Definiere deine Zielgruppe

Wenn du verstehst, wer deine Zuhörer sind, kannst du deinen Podcast-Inhalt so gestalten, dass er für sie relevant und nützlich ist – und sie immer wieder zurückkommen. Faktoren, die du bei der Bestimmung deiner Zielgruppe berücksichtigen solltest, sind Alter, Beruf, Wohnort, Hobbys, Ziele und ob sie bereits andere, konkurrierende Podcasts hören.

Recherchiere die Konkurrenz

Sobald du deine grobe Podcast-Idee hast, schau nach, ob es bereits ähnliche Podcasts gibt. Du kannst durch Bewertungen herausfinden, ob sie beliebt sind und was sie gut oder weniger gut machen. So verstehst du, was nötig ist, um aus der Masse herauszustechen. Alternativ stellst du vielleicht fest, dass es kaum andere Podcasts mit deiner speziellen Idee gibt – dann könntest du eine Marktlücke füllen.

Plane deinen Podcast

Bei der Planung deines Podcasts gehören wichtige Details wie die ungefähre Folgenlänge dazu – das können 10-minütige Mini-Episoden, einstündige Gespräche oder dreistündige Sagas sein – ganz wie du willst. Vielleicht hast du keine feste Standardlänge für deine Folgen, sondern passt sie je nach Inhalt an.

Ähnlich wichtig ist es zu verstehen, wie oft du veröffentlichen möchtest, um Regelmäßigkeit und Vertrauen bei deiner Zuhörerschaft aufzubauen. Viele Podcasts erscheinen wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich oder sogar nur ein paar Mal im Jahr. Allerdings haben diejenigen, die regelmäßiger und konsequenter posten, meist eine engagiertere Fangemeinde. Ein Kalender für deine Folgenideen und deinen Zeitplan kann dir helfen, auf Kurs zu bleiben.

Falls du den Podcast alleine planst, könntest du auch über einen Co-Host nachdenken. Viele Podcasts haben Co-Hosts, weil das die Arbeitslast verringern und für Abwechslung sorgen kann – aber es ist definitiv nicht zwingend notwendig.

Baue deine Marke auf

Eine starke und wiedererkennbare Marke aufzubauen ist entscheidend, um die Einzigartigkeit deines Podcasts zu betonen. Alles vom Namen über Artwork, Musik bis hin zu Intros definiert den Charakter deines Podcasts – es muss sich also im Einklang mit deiner Marke anfühlen.

Name

Ein einprägsamer und merkbarer Podcast-Name kann Leute anziehen und macht es dir leichter, gefunden zu werden. Im Idealfall sollten die Leute allein am Namen erkennen können, worum es in deinem Podcast geht. Übrigens: Du brauchst nicht immer das Wort "Podcast" im Namen! Einige Beispiele für beliebte Podcast-Namen sind Rotten Mango, The Daily und No Such Podcast. Die meisten sind kurz, knackig und bleiben im Gedächtnis.

Artwork

Alle Podcast-Plattformen erlauben dir, dein Podcast-Cover hochzuladen, um potenzielle Hörer anzulocken und aufzufallen. Es sollte einen Vorgeschmack auf deinen Podcast geben und ihn visuell durch auffällige Bilder kommunizieren.

Außerdem ist es ideal, wenn du es einfach hältst – nicht zu viel los und nicht zu viel Text, damit es leicht verständlich bleibt. Wenn du dich mit Tools wie Photoshop und Canva auskennst, kannst du versuchen, es selbst zu erstellen, oder du arbeitest mit einem freiberuflichen Grafikdesigner auf Seiten wie Upwork oder Canva zusammen.

Musik

Erfolgreiche Podcasts nutzen oft Musik – es ist schließlich ein Audio-Medium! Ein einprägsamer Jingle kann deinen Podcast in den Köpfen der Leute verankern, oder eigene Audioeffekte und Sounds können deiner Show eine spaßige und ansprechende Dimension verleihen. Du kannst Tools wie Ableton oder Garageband nutzen oder einen Freelancer für eine einmalige Gebühr engagieren.

Intros und Outros

Dasselbe gilt für Intros und Outros – wenn du sie konsistent hältst und spaßige, relevante Catchphrases einbaust, kann das deine Marke und deinen Ton stärken und deinen Podcast einprägsamer machen. Versuche, sie auf 20 Sekunden oder weniger zu halten – je kürzer und knackiger, desto besser. Du willst deine Hörer ja nicht warten lassen, während du eine ganze Abhandlung vorliest!

Es ist auch eine super Idee, einen Call-to-Action in deine Intros und Outros einzubauen, sei es die Bitte an deine Hörer, zu abonnieren, für deinen Patreon zu spenden oder weiter einzuschalten.

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Die richtige Ausrüstung besorgen

Mikrofon

Das Schöne am Podcasting ist, dass es ziemlich zugänglich ist. Das heißt, du musst nicht gleich ein ganzes Studio einrichten, um loszulegen. Allerdings brauchst du ein hochwertiges Mikrofon, damit du professionell klingst - ohne ein gutes Mikro wird niemand deinen Content hören wollen. Bei Mikrofonen gibt's verschiedene Optionen: 

  • USB-Mikrofone: die kannst du einfach per USB an deinen Laptop oder Computer anschließen, aber sie haben eine niedrigere Soundqualität als andere Mikros. Beispiele sind Rode NT-USB, Blue Yeti, HyperXQuadcast und AKG Lyra.
  • Kondensatormikrofone: bieten eine hohe Soundqualität, sind aber sehr empfindlich und brauchen daher einen ruhigeren Aufnahmeort. Beispiele sind Neumann U87, Rode NTK und Blue Bluebird.
  • Dynamische Mikrofone: sind bekannt für ihre Robustheit und die Fähigkeit, Hintergrundgeräusche zu unterdrücken. Dazu gehören zum Beispiel Sennheiser e835, Rode M1 und Shure SM57.

Aufnahmesoftware

Mit Aufnahmesoftware nimmst du den Sound deines Mikrofons auf und kannst gleichzeitig deine Audiodateien bearbeiten und mischen. Es gibt viele verschiedene Programme, manche teurer als andere, aber zum Glück musst du als Anfänger nicht gleich viel Geld ausgeben. Audacity ist zum Beispiel kostenlos, genau wie Garageband, wenn du Apple-Geräte benutzt. Wenn du aber mehr Möglichkeiten haben willst, könnten Adobe Audition, Logic Pro X und Cubase gute Optionen sein. 

Wenn du Remote-Interviews für deinen Podcast führst, können Programme wie CallNote und Zencastr mit Zoom, Skype oder Google Meets verbunden werden, um sicherzustellen, dass du alles, was dein Gast sagt, in hoher Qualität aufnimmst. 

Später, wenn du mehr in deine Soundqualität investieren willst, gibt's noch zusätzliches Equipment. Zum Beispiel Popfilter zur Verbesserung bestimmter Laute, Shock Mounts zum Entfernen von Hintergrundvibrationen und Mikrofonständer für mehr Komfort. Wer weiß, vielleicht hast du am Ende sogar dein eigenes Studio, wenn dein Podcast richtig durchstartet. 

Audacity_Recording_Software.png

Eine Episode planen und aufnehmen

Deine erste Episode planen

Die erste Episode ist dein erstes Angebot an die Welt, also sollte sie zeigen, worum es bei dir geht und was die Hörer von deinem Podcast erwarten können. Deshalb ist es wichtig, ein bisschen zu planen, bevor du mit der Aufnahme loslegst. Die wichtigsten Punkte sind: 

  • Die Themen, über die du sprechen willst, und eine grobe Struktur.
  • Wenn du ein Interview führst, plane vorab einige Fragen.
  • Das Ziel dieser Episode - was soll dein Publikum am Ende wissen oder erlebt haben?
  • Ob du ein Skript schreiben oder frei sprechen willst. Skripte sind oft am nützlichsten für fiktionale und sachliche Formate, aber weniger für Interviews und Diskussionen, die spontaner sein sollen. Trotzdem können Stichpunkte in jedem Fall helfen, das Gespräch zu lenken.

Deine erste Episode aufnehmen

Sobald deine Ausrüstung startklar ist, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du bei der Aufnahme beachten solltest. Erstens, wo du aufnimmst. Zweitens, deine Aufnahmetechnik. 

Was den Raum angeht, brauchst du einen ruhigen Ort mit gutem Sound. Räume mit Teppichboden sind ideal, damit der Schall nicht von harten Oberflächen abprallt. Wenn das nicht geht, kannst du weiche Möbel oder Textilien aufstellen, um den Schall zu absorbieren. 

Beim Aufnehmen ist es wichtig, dass dein Mund etwa 15 bis 30 Zentimeter vom Mikro entfernt ist, das Mikro leicht angewinkelt ist und die Aufnahmepegel im idealen Bereich von -6dB bis -3dB liegen. Achte auf dein Sprechtempo - also kein schweres Atmen oder Trinken ins Mikro. Bevor du dich hinsetzt, um deine erste Episode aufzunehmen, lohnt es sich, ein bisschen zu experimentieren, um sicherzustellen, dass dein Sound so gut wie möglich ist.

Den Podcast bearbeiten

Mit deiner Aufnahmesoftware kannst du den Podcast bearbeiten, damit er so gut wie möglich klingt. Zuerst solltest du den Inhalt bearbeiten: Das bedeutet wahrscheinlich, dass du Material umstellst, damit es besser klingt oder mehr Sinn ergibt. Wahrscheinlich hast du auch zu viel Material und musst es kürzen. 

Dann kannst du anfangen, Störfaktoren wie Hintergrundgeräusche oder unnötige Pausen zu entfernen. Beim Mischen kannst du Kompressoren für die Stimmen verwenden, damit sie glatter klingen und alle Tonpegel, einschließlich der Musik, poliert wirken. Es ist eine gute Idee, etwas Zeit mit dem Bearbeiten zu verbringen, um zu sehen, was am besten funktioniert, um deine endgültige Version zu erstellen.

Den Podcast verbreiten

Wenn deine erste Podcast-Episode fertig ist, kannst du sie auf einer Podcast-Hosting-Plattform wie Buzzsprout, Anchor oder Simplecast hochladen. Nachdem deine Episode dort gehostet wird, kannst du einen RSS-Feed einreichen, damit deine Episode in den Verzeichnissen deiner Wahl erscheint. Das könnten Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Amazon Music sein, um nur einige zu nennen. Du kannst so viele Verzeichnisse auswählen, wie du möchtest, was eine gute Idee sein könnte, um ein breiteres Publikum zu erreichen. 

Den Podcast promoten

Die Promotion deines Podcasts ist entscheidend, um ein Publik

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