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Wie du Blogger wirst: Ein Leitfaden für angehende Autoren
Updated on Mar 28, 2025
5 min
Our Editorial Process
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Anthony,
Marc
Lass uns direkt loslegen und dir zeigen, wie du als Blogger von zu Hause aus Geld verdienen kannst.
Wie du einen Blog startest
Finde deine Blogging-Nische
Wie bei allem im Internet brauchen auch Blogs eine spezifische Nische oder Marktlücke, um erfolgreich zu sein. Ohne klaren Fokus kann es für Leser verwirrend sein und es wird schwieriger, eine treue Leserschaft aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, ein Thema zu wählen, das dich wirklich interessiert und begeistert – so ziehst du ein klares und spezifisches Publikum an, was entscheidend für die Monetarisierung ist. Das kann alles Mögliche sein, von Reisen und Kochen bis hin zu Töpfern und Malen.
Wenn du allerdings über ein breiteres Thema wie Reisen schreiben willst, musst du sicherstellen, dass du etwas Neues bietest – sei es dein Schreibstil, dein Content, dein Blog-Design oder etwas anderes. Eine Möglichkeit ist, das Thema "Reisen" auf einen sehr spezifischen Bereich einzugrenzen, wie zum Beispiel Backpacking allein durch Vietnam. Egal wofür du dich entscheidest, deine Nische muss authentisch wirken, um Leute anzulocken und zum Weiterlesen zu bewegen.
Recherchiere deine Zielgruppe
Bevor du mit deinem Blog loslegst, kann es hilfreich sein, etwas über deine Zielgruppe und dein Thema zu recherchieren, um herauszufinden, worüber die Leute lesen wollen. Wenn du Content erstellst, nach dem die Leute suchen, bekommst du mehr Leser auf deinen Blog, was die Monetarisierung erleichtert.
Um herauszufinden, wonach die Leute suchen, nutze die Google-Keyword-Suche und schau, ob es viel Interesse an deinem speziellen Thema gibt. Gib zum Beispiel "Vietnam Reisen" ein, und wenn es ein beliebter Suchbegriff ist, weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Wähle deine Blogging-Plattform
Einen eigenen Blog zu erstellen klingt vielleicht einschüchternd, aber zum Glück musst du nicht bei Null anfangen. Blogging-Anfänger und alle, die einen einfachen Start wollen, können Plattformen wie Blogger,WordPress.com und Wix nutzen, da diese kein technisches Wissen erfordern.
Allerdings benötigen einige Blogging-Plattformen wie WordPress.org ein eigenes Hosting und die Installation von Plugins. Das bedeutet, du musst dich bei einem Hosting-Anbieter wie Bluehost oder GoDaddy anmelden und dafür bezahlen, bevor du deinen Blog veröffentlichen kannst.
Es gibt auch noch weitere Faktoren, die du bei der Wahl deiner Plattform berücksichtigen solltest, die wir unten aufgeführt haben, darunter Kosten, Anpassungsmöglichkeiten und Monetarisierungsoptionen.
Gebühren
Anpassungsmöglichkeiten
Blogger
Kostenlos.
Einfache Themes, Layouts und Schriftarten. Anpassungen über Custom CSS möglich.
WordPress.com
Kostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 4 bis 45 EUR pro Monat.
Begrenzte Theme-Optionen und keine Plugin-Installation.
WordPress.org
Kostenlos, aber Webhosting kostet zwischen 3 und 15 EUR pro Monat.
Vollständig anpassbar.
Wix
Kostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 16 bis 27 EUR pro Monat.
Große Auswahl an Templates und Design-Elementen in einer Drag-and-Drop-Oberfläche.
Squarespace
Pläne von 16 bis 27 EUR pro Monat.
Sehr anpassbar mit einer Drag-and-Drop-Oberfläche.
Medium
Kostenlos oder 5 EUR Mitgliedschaft.
Sehr begrenzt.
Weebly
Kostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 10 bis 26 EUR pro Monat.
Verschiedene Templates mit Drag-and-Drop-Oberfläche.
Benenne deinen Blog
Die Namensgebung deines Blogs, einschließlich eines Domain-Namens, ist ein wichtiger erster Schritt beim Aufbau der Identität und Marke deiner Blog-Seite. Idealerweise sollte der Name einzigartig, einprägsam und beschreibend sein, basierend auf deiner spezifischen Nische oder deinem Thema.
Wenn dein Blog zum Beispiel vom Reisen in Vietnam handelt, könntest du ihn "Backpacker's Vietnam-Tagebuch" nennen. Dieser Name lässt den Leser genau wissen, was ihn erwartet, wenn er den Blog besucht, und zeigt, dass das Wort "Reisen" nicht unbedingt nötig ist, um den Punkt rüberzubringen. Denk auf jeden Fall über den Ton deines Blogs nach – ob er komisch, ernst, süß oder etwas anderes sein soll – und geh von da aus weiter.
Nachdem du deinen Namen gewählt hast, braucht der Blog eine Domain-Endung, sei es .com, .org, .de oder .net. Der eigentliche Domain-Name wird keine Leerzeichen enthalten, also
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Inhalte erstellen
Ein Blog ist nichts ohne unterhaltsame, fesselnde und spannende Inhalte - genau deswegen kommen Leser auf deine Seite. Wenn du deinen Blog startest, solltest du idealerweise zwischen 5 und 10 Beiträge mit einer guten Mischung schreiben und veröffentlichen, die verschiedene Themen und Kategorien abdecken. Diese Beiträge geben Besuchern einen ersten Eindruck, worum es geht und warum sie immer wieder zurückkommen sollten. Außerdem hängt richtig guter Content von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Sei originell
Es ist mega wichtig, originelle Inhalte zu produzieren. Das zeigt nicht nur, dass du dich mit dem Thema auskennst, sondern hilft auch, Plagiate zu vermeiden, was dein Google-Ranking beeinflussen und sogar Ärger bringen kann. Abgesehen davon ist eine frische Perspektive für deine Leser total ansprechend, und wenn du was Neues bietest, werden sich die Leute eher damit beschäftigen.
Erstelle einen Content-Kalender
Ein Content-Kalender ist ein super Tool, um organisiert zu bleiben und deinen Zeitplan für die Erstellung und Veröffentlichung im Blick zu behalten. Er hilft dir, deine Deadlines einzuhalten und gibt dir einen klaren Überblick, was als Nächstes ansteht. Außerdem ist er perfekt zum Brainstormen neuer Ideen und sorgt dafür, dass du verschiedene Kategorien innerhalb deines Themas abdeckst, damit's nicht langweilig wird.
Bearbeitung
Ein gründlicher Bearbeitungsprozess ist der Schlüssel, um Rechtschreib- und Grammatikfehler auszumerzen. Das ist nicht nur ein Muss für Profis, sondern verbessert auch dein Google-Ranking für Leute, die nach deinen Inhalten suchen. Nutz Tools wie Grammarly und Hemingway Editor als Hilfe.
Wähle einen catchy Titel
Denk dir für jeden Beitrag einen packenden und ansprechenden Titel aus, der den Lesern einen Einblick in den Inhalt gibt und sie neugierig macht. Das hilft auch dabei, deine Inhalte zu organisieren und deinen Blog insgesamt besser aussehen zu lassen.
Nutze SEO
Beim Schreiben solltest du den Google Keyword Planner checken, um zu sehen, welche Suchbegriffe die Leute zu deinem Thema verwenden. Wenn du zum Beispiel über eine Motorradtour durch Vietnam schreibst, such nach relevanten Keywords zu diesem Thema. Bau diese Keywords in deinen Content ein, um bessere Chancen auf Traffic von Google zu haben.
Füge Bilder ein
Bilder sind eine tolle Möglichkeit, Texte aufzulockern und deinen Blog ansprechender zu gestalten. Eigene Bilder sind am besten, aber wenn du welche aus anderen Quellen verwendest, achte darauf, dass sie nicht urheberrechtlich geschützt sind und gib die Quelle an.
Deinen Blog promoten
Wenn dein Blog bereit ist, Besucher zu empfangen, ist es Zeit, eine Community aufzubauen und deinen Blog zu bewerben. Ohne Publikum kannst du nicht monetarisieren, daher ist die Promotion eine ständige Aufgabe. Es gibt viele Wege, deinen Blog bekannt zu machen, wie:
Social Media
Verschiedene Social-Media-Accounts für deinen Blog einzurichten ist ein kluger Schachzug, wenn du die Welt von deinem Blog erzählen willst. Du kannst zusätzliche Inhalte teilen, deine Follower über neue Posts informieren und Videos erstellen, um deine Inhalte noch mehr zu pushen.
E-Mail-Marketing
Wenn du deine Leser dazu bringst, sich für exklusive Inhalte im Austausch gegen ihre E-Mail-Adressen anzumelden, bleibt dein Blog in ihrem Gedächtnis. So kannst du auch E-Mail-Erinnerungen verschicken, wenn es ein neues Update auf deinem Blog gibt, um die Aufrufe zu maximieren.
Bezahlte Werbung
Erstelle ein paar auffällige bezahlte Anzeigen für Google und Facebook oder beauftrage einen Designer damit. Das kostet zwar ein bisschen was, könnte sich aber langfristig lohnen, wenn du durch ein neues Publikum Geld verdienen kannst.
Schreib in Online-Foren
Online-Foren können helfen, deinen Blog zu teilen, besonders wenn die Diskussion mit deinem Thema zu tun hat. So oder so, die Verbindung mit Leuten online und das Teilen deines Blogs als Antwort auf Fragen oder um Hilfe anzubieten, kann sich wie eine authentische Art anfühlen, deine Inhalte zu bewerben.
Networking
Es gibt bestimmt andere Blogger da draußen, die deine Interessen teilen, und du kannst mit ihnen networken, um die Reichweite deines Blogs zu erweitern. Einen Gastbeitrag für einen anderen Blog zu einem ähnlichen Thema zu schreiben, kann besonders vorteilhaft sein, wenn dieser bereits eine große und engagierte Community hat. So erreichst du Leute, die wahrscheinlich schon an deinen Inhalten interessiert sind.
Interagiere mit deiner Community
Menschen lieben es, gehört zu werden. Wenn du mit deinen Lesern interagierst, kannst du positives Feedback bekommen und stärkere Beziehungen aufbauen. Eine einfache Möglichkeit ist, Kommentare auf deinem Blog zu ermöglichen und auf Social Media darauf zu antworten. Eine andere Option ist, einen Wettbewerb zu veranstalten und Preise an diejenigen zu vergeben, die deine Seite teilen, was organische Werbung generiert.
Bleib konsequent
Konsequent zu bleiben und dran zu bleiben, deinen Blog zu promoten und Inhalte zu erstellen, kann zeitaufwendig sein, aber es ist der einzige Weg, um eine Community aufzubauen und mit der Monetarisierung zu beginnen. Tools wie Asana und Trello können dir helfen, deine Zeit zu managen und deinen Blog im Chaos des Alltags nicht aus den Augen zu verlieren.