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Wie du Blogger wirst: Ein Leitfaden für angehende Autoren

Wie du Blogger wirst: Ein Leitfaden für angehende Autoren

Aktualisiert am May 13, 2025

10 min read
Our Editorial Process
Anthony Clement  Marc Hammes
Written and Reviewed by
Anthony,
Marc

Lass uns direkt loslegen, damit du von zu Hause aus als Blogger Geld verdienen kannst.

Wie du einen Blog startest

Finde deine Blogging-Nische

Wie bei allem im Internet brauchen auch Blogs eine spezifische Nische oder Marktlücke, um erfolgreich zu sein. Ohne klaren Fokus kann es für Leser verwirrend werden und es wird schwieriger, eine treue Leserschaft aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, ein Thema zu wählen, das dich selbst interessiert und begeistert – so ziehst du ein klares und spezifisches Publikum an, was für die Monetarisierung entscheidend ist. Das kann alles Mögliche sein, von Reisen und Kochen bis hin zu Töpfern und Malen.

Wenn du allerdings über ein breiteres Thema wie Reisen schreiben willst, musst du sicherstellen, dass du etwas Neues bietest – sei es dein Schreibstil, dein Content, dein Blog-Design oder etwas anderes. Eine Möglichkeit ist, das Thema "Reisen" auf einen sehr spezifischen Bereich einzugrenzen, wie zum Beispiel Backpacking allein durch Vietnam. Egal wofür du dich entscheidest, deine Nische muss authentisch wirken, um Leute anzulocken und zum Weiterlesen zu bewegen.

Recherchiere deine Zielgruppe

Bevor du mit deinem Blog loslegst, kann es hilfreich sein, deine Zielgruppe und dein Thema zu recherchieren, um herauszufinden, worüber die Leute lesen wollen. Wenn du Content erstellst, nach dem die Leute suchen, bekommst du mehr Leser auf deinen Blog, was die Monetarisierung erleichtert.

Um herauszufinden, wonach die Leute suchen, nutze die Google Keyword-Suche, um zu sehen, ob es viel Interesse an deinem Thema gibt. Gib zum Beispiel "Vietnam Reisen" ein, und wenn es ein beliebter Suchbegriff ist, weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Wähle deine Blogging-Plattform

Einen eigenen Blog zu erstellen klingt vielleicht einschüchternd, aber zum Glück musst du nicht bei Null anfangen. Blogging-Anfänger und alle, die einen einfachen Start wollen, können Plattformen wie Blogger, WordPress.com und Wix nutzen, da diese kein technisches Wissen erfordern.

Allerdings benötigen einige Blogging-Plattformen wie WordPress.org ein eigenes Hosting und Plugins. Das bedeutet, du musst dich bei einem Hosting-Anbieter wie Bluehost oder GoDaddy anmelden und dafür bezahlen, bevor du deinen Blog veröffentlichen kannst.

Es gibt auch noch weitere Faktoren, die bei der Wahl deiner Plattform zu berücksichtigen sind, die wir unten aufgeführt haben, darunter Kosten, Anpassungsmöglichkeiten und Monetarisierungsoptionen.

 GebührenAnpassungsmöglichkeiten 
BloggerKostenlos.Einfache Themes, Layout und Schriftarten. Anpassungen über Custom CSS möglich.
WordPress.comKostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 4 bis 45 € pro Monat.Begrenzte Theme-Optionen und keine Plugin-Installation.
WordPress.orgKostenlos, aber Webhosting kostet zwischen 3 und 15 € pro Monat.Vollständig anpassbar.
Wix Kostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 16 bis 27 € pro Monat.Große Auswahl an Templates und Design-Elementen in einer Drag-and-Drop-Oberfläche.
SquarespacePläne von 16 bis 27 € pro Monat.Sehr anpassbar mit einer Drag-and-Drop-Oberfläche.
MediumKostenlos oder 5 € Mitgliedschaft.Sehr begrenzt.
Weebly Kostenlos oder kostenpflichtige Pläne von 10 bis 26 € pro Monat.Verschiedene Templates mit Drag-and-Drop-Oberfläche.

Benenne deinen Blog

Die Namensgebung deines Blogs, einschließlich eines Domainnamens, ist ein wichtiger erster Schritt beim Aufbau der Identität und Marke deiner Blog-Seite. Idealerweise sollte der Name einzigartig, einprägsam und beschreibend sein, basierend auf deiner spezifischen Nische oder deinem Thema.

Wenn dein Blog zum Beispiel vom Reisen in Vietnam handelt, könntest du ihn "Backpacker-Tagebuch Vietnam" nennen. Dieser Name lässt den Leser genau wissen, was ihn beim Besuch des Blogs erwartet, und zeigt, dass das Wort "Reisen" nicht unbedingt nötig ist, um den Punkt rüberzubringen. Denk auf jeden Fall über den Ton deines Blogs nach – ob er komisch, ernst, süß oder etwas anderes sein soll – und geh von da aus weiter.

Nachdem du deinen Namen gewählt hast, braucht der Blog eine Domain-Endung, sei es .com, .org, .de oder .net. Der eigentliche Domainname hat keine Leerzeichen, also achte darauf, dass er lesbar und einprägsam ist. Auf Seiten wie GoDaddy und Namecheap kannst du deinen Domainnamen kaufen, was zwischen 3,49 und 15 € pro Jahr kosten kann.

Richte deinen Blog ein und gestalte ihn

Als Nächstes solltest du über die Einrichtung und Anpassung des Blogs nachdenken, um deinen Stil und dein Markenimage widerzuspiegeln. Wie weit du deinen Blog anpassen kannst, hängt davon ab, ob du eine kostenlose Plattform mit weniger Optionen oder eine selbst gehostete wie WordPress.org nutzt, die mehr Freiheit bietet.

Die meisten Blogging-Seiten bieten eine Auswahl an Design-Templates, die bereits auf der Plattform existieren. Überlege hier, ob das Template zu deinem Thema, deiner Stimmung und deinem Stil passt. Die Farbpalette sowie grundlegende Schriftoptionen, Headerbild, Logo und alle Widgets oder Seitenleisten sind auf vielen Plattformen ebenfalls anpassbar.

Bei selbst gehosteten Plattformen gibt es kaum Einschränkungen, wie du die Seite gestalten kannst. Je nachdem, wie viel Anpassung du willst, kannst du entweder:

  • Dein eigenes Theme von Seiten wie ThemeForest und Elegant Themes finden.
  • Plugins wie Google Easy Fonts hinzufügen, um bestimmte Schriftarten zu wählen.
  • Karussells mit dem Plugin Slider Revolution erstellen.
  • Website-Builder wie Elementor und Divi nutzen, um deine eigene Seite mit Drag-and-Drop-Tools zu bauen.
  • Mit etwas Kenntnis von CSS (Cascading Style Sheets) könntest du bestimmte Elemente auf deinem Blog bearbeiten, wie Schriftarten und Format.

Schreibe deine Kernseiten

Bevor du mit dem Schreiben der Blog-Inhalte beginnst, ist es eine gute Idee, zuerst einige wichtige Informationen einzufügen. Dazu gehört deine Bio-Seite, die einen kurzen Überblick über dich und deinen Blog geben sollte, damit Besucher wissen, was sie erwartet. Außerdem könntest du Datenschutzrichtlinien, Haftungsausschlüsse oder Kategorien erstellen.

Wenn du möchtest, dass deine Leser dich kontaktieren können, füge eine "Kontakt"-Seite hinzu. Hier könntest du eine neue E-Mail-Adresse für deinen Blog einrichten und einen Newsletter anbieten, im Austausch dafür, dass Leser ihre E-Mail-Adressen teilen.

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Inhalte erstellen

Ein Blog ist nichts ohne unterhaltsame, fesselnde und spannende Inhalte - genau deswegen kommen Leser auf deine Seite. Wenn du deinen Blog startest, solltest du idealerweise zwischen 5 und 10 Beiträge mit einer guten Vielfalt schreiben und veröffentlichen, die verschiedene Themen und Kategorien behandeln. Diese Beiträge geben Besuchern einen ersten Eindruck, worum es geht und warum sie immer wieder zurückkommen sollten. Außerdem hängt die Erstellung von Top-Content von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel: 

Sei originell

Es ist mega wichtig, originelle Inhalte zu produzieren. Das zeigt nicht nur, dass du dich für das Thema interessierst und Ahnung hast, sondern hilft auch, Plagiate zu vermeiden, was dein Google-Ranking beeinflussen und sogar Ärger bringen kann. Abgesehen davon ist eine frische Perspektive für deine Leser total ansprechend, und wenn du was Neues bietest, werden sich die Leute eher damit beschäftigen. 

Erstelle einen Content-Kalender

Ein Content-Kalender ist ein super Tool, um organisiert zu bleiben und deinen Zeitplan für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten einzuhalten. Er hilft dir, deine Deadlines im Blick zu behalten und gibt dir eine klare Übersicht, was als Nächstes ansteht. Außerdem ist er echt praktisch zum Brainstormen neuer Ideen und sorgt dafür, dass du verschiedene Kategorien innerhalb deines Themas abdeckst, damit's nicht langweilig wird. 

Bearbeitung

Ein gründlicher Bearbeitungsprozess ist entscheidend, um Rechtschreib- und Grammatikfehler auszumerzen. Das ist nicht nur ein Muss für Profis, sondern verbessert auch dein Google-Ranking für Leute, die nach deinen Inhalten suchen. Nutze Tools wie Grammarly und Hemingway Editor als Hilfe.  

Wähle einen catchy Titel

Denk dir für jeden Beitrag einen packenden und ansprechenden Titel aus, der den Lesern einen Einblick in den Inhalt gibt und sie neugierig macht. Das hilft auch dabei, deine Inhalte zu organisieren und deinen Blog insgesamt besser aussehen zu lassen.

Nutze SEO

Beim Schreiben solltest du den Google Keyword Planner checken, um zu sehen, welche Suchbegriffe die Leute zu deinem Thema verwenden. Wenn du zum Beispiel über eine Motorradtour durch Vietnam schreibst, such nach relevanten Keywords zu diesem Thema. Bau diese Keywords in deinen Content ein, um bessere Chancen auf Traffic von Google zu haben.

Füge Bilder ein

Bilder sind eine tolle Möglichkeit, Texte aufzulockern und deinen Blog ansprechender zu gestalten. Eigene Bilder sind am besten, aber wenn du welche aus anderen Quellen verwendest, achte darauf, dass sie nicht urheberrechtlich geschützt sind und gib die Quelle an.

Deinen Blog promoten

Wenn dein Blog bereit ist, Besucher zu empfangen, ist es Zeit, eine Community aufzubauen und deinen Blog zu bewerben. Ohne Publikum kannst du nicht monetarisieren, daher ist die Promotion eine ständige Aufgabe. Es gibt viele Wege, deinen Blog bekannt zu machen, wie zum Beispiel: 

Social Media

Verschiedene Social-Media-Accounts für deinen Blog einzurichten ist ein kluger Schachzug, wenn du die Welt erreichen willst. Du kannst sie nutzen, um zusätzliche Inhalte zu teilen, deine Follower über neue Posts zu informieren und Videos zu erstellen, um deine Inhalte noch weiter zu promoten. 

E-Mail-Marketing

Wenn du deine Blogleser dazu bringst, sich für exklusive Inhalte im Austausch gegen ihre E-Mail-Adressen anzumelden, bleibt dein Blog in ihrem Gedächtnis. So kannst du auch E-Mail-Erinnerungen verschicken, wenn es ein neues Update auf deinem Blog gibt, um die Aufrufe zu maximieren. 

Bezahlte Werbung

Erstelle ein paar auffällige bezahlte Anzeigen für Google und Facebook, oder beauftrage einen Designer, sie für dich zu erstellen. Das kostet zwar ein bisschen was, könnte sich aber langfristig lohnen, wenn du durch ein neues Publikum Geld verdienen kannst. 

In Online-Foren schreiben

Online-Foren können helfen, deinen Blog zu teilen, besonders wenn die Diskussion mit deinem Thema zu tun hat. So oder so, die Verbindung mit Menschen online und das Teilen deines Blogs als Antwort auf Fragen oder um Hilfe anzubieten, kann sich wie eine authentische Art anfühlen, deine Inhalte zu bewerben. 

Networking

Es gibt bestimmt andere Blogger da draußen, die deine Interessen teilen, und du kannst mit ihnen networken, um die Reichweite deines Blogs zu erweitern. Einen Gastbeitrag für einen anderen Blog zu einem ähnlichen Thema wie deinem zu schreiben, kann besonders vorteilhaft sein, wenn sie bereits ein großes und engagiertes Publikum haben. So erreichst du Leute, die sich wahrscheinlich schon für deine Inhalte interessieren. 

Mit deinem Publikum interagieren

Menschen lieben es, wenn sie gehört werden. Daher kann die Interaktion mit deinen Lesern positives Feedback einbringen und stärkere Beziehungen aufbauen. Eine einfache Möglichkeit ist, Kommentare auf deinem Blog zu ermöglichen und auf Social Media darauf zu antworten. Eine andere Option ist, einen Wettbewerb zu veranstalten und Preise an diejenigen zu vergeben, die deine Seite teilen, was organische Werbung generiert.

Bleib konsequent

Konsequent zu bleiben und dran zu bleiben, deinen Blog zu promoten und Inhalte zu erstellen, kann zeitaufwendig sein, aber es ist der einzige Weg, um ein Publikum aufzubauen und mit der Monetarisierung zu beginnen. Tools wie Asana und Trello können dir helfen, deine Zeit zu managen und deinen Blog im Chaos des Alltags im Mittelpunkt zu halten. 

Deinen Blog monetarisieren

Affiliate-Marketing

Wenn du Affiliate-Marketing-Programme nutzt, um etwas dazuzuverdienen, kann dein Blog deinen Affiliate-Link einem ganz neuen Publikum präsentieren und die Verkäufe steigern. Er könnte als Plattform für ehrliche und detaillierte Produktbewertungen dienen, besonders wenn die Produkte mit der Nische oder dem Thema deines Blogs zu tun haben.

Werbefläche verkaufen

Es ist möglich, Werbefläche auf Blogs entweder direkt an Werbetreibende oder über Werbenetzwerke wie Google AdSense oder Mediavine zu verkaufen. Du hast die Flexibilität, Anzeigen in verschiedenen Bereichen deines Blogs zu platzieren, aber sei vorsichtig, ihn nicht mit zu vielen zu überladen, da dies Leser abschrecken könnte.

Sponsorings und Promos

Mit wachsendem Publikum könnten Unternehmen und Marken mit dir zusammenarbeiten wollen, um ihre Produkte durch Abonnements und Aktionen zu bewerben. Sie könnten einen bestimmten Beitrag oder Inhalt auf deinem Blog gegen Bezahlung sponsern. Alternativ könntest du Geld verdienen oder kostenlose Produkte im Austausch für Gewinnspiele, Wettbewerbe oder Rezensionen in Zusammenarbeit mit ihnen erhalten.

Abonnements und Mitgliedschaften

Exklusive Inhalte über Abos und Mitgliedschaften anzubieten, ist eine weitere Chance zur Monetarisierung. Das könnte detailliertere Artikel, Q&A-Sessions, Ressourcen oder Webinare umfassen, im Austausch für eine einmalige Gebühr oder eine Gebühr pro Inhalt.

Fazit

Zusammenfassend ist der Start deiner Blogger-Reise eine tolle Möglichkeit, deine Stimme zu teilen, mit einem weltweiten Publikum in Kontakt zu treten und deine Leidenschaften in eine florierende Plattform zu verwandeln. Wenn du die richtige Blogging-Plattform wählst, dich auf deine Nische konzentrierst, ansprechende Inhalte erstellst und effektive Werbe- und Monetarisierungsstrategien nutzt, bist du auf dem besten Weg zum Erfolg. Denk daran, dass es Zeit, Mühe und Engagement braucht, um einen Blog aufzubauen, der heraussticht und bei den Lesern ankommt – wie bei einem guten Bier aus Bayern, das auch nicht über Nacht gebraut wird. Du wirst Ergebnisse sehen, wenn dein Blog wächst und du deinen Platz in der Blogging-Welt findest.

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