Ob sich Uber für dich lohnt, hängt stark von ein paar wichtigen Faktoren ab, darunter dein Standort, dein Fahrzeug und deine Erwartungen. Ich hab mit vielen Fahrern gesprochen, und die Meinungen waren echt gemischt, was mich verstehen ließ, dass es definitiv nicht für jeden was ist.
Manche sagen, es ist ein super Weg, um über 1000€ im Monat zu verdienen, während andere es anstrengend und unbeständig finden. Egal ob du nach einem Nebenjob wie Uber Eats suchst oder etwas in Richtung Vollzeit, Uber kann profitabel sein, aber nicht, wenn du nicht bereit bist, ein paar Kompromisse einzugehen.
Wie Uber für Fahrer funktioniert
Uber ist eine weltweit bekannte Mitfahr-App, die Fahrgäste über die Uber-App mit Fahrern verbindet. Du kannst zwischen Fahrgast oder Fahrer wählen und dein eigenes Auto nutzen, um Leute abzuholen und sie an ihr Ziel zu bringen. Sieh es so: Du bist quasi ein persönlicher Taxifahrer.
Basierend auf dem Komfort des Fahrgasts, deiner Freundlichkeit und dem Gesamtservice wirst du durch Bewertungen beurteilt. Je besser deine Bewertungen sind, desto wahrscheinlicher bekommst du bessere Angebote und Boni.
Um mit Uber zu starten, brauchst du einen gültigen Führerschein, Zugang zu einem geeigneten Fahrzeug, einen Versicherungsnachweis, und du musst eine Hintergrundprüfung bestehen. Der Anmeldeprozess geht aber normalerweise schnell, und viele Fahrer können schon nach ein oder zwei Tagen losfahren.
Durchschnittlicher Verdienst | Spritkosten | Durchschnittliche Arbeitszeit | Fahrten täglich |
---|---|---|---|
20-30€ pro Stunde | 30-40€ pro Tag | 6-10 Stunden pro Tag | 12-15 pro Tag |
Vorteile als Uber-Fahrer
Als Uber-Fahrer zu arbeiten kann echt lohnend sein, besonders wenn du gerne mit Menschen zu tun hast oder Leuten hilfst, nachts von der Kneipe nach Hause zu kommen – ein schneller, spaßiger Nebenjob für die Nacht. Wenn du ein einigermaßen neues Auto hast (nicht älter als 2012), sauber und mit gutem Spritverbrauch, kannst du locker schnell 100€ machen.
Einer der größten Vorteile, den viele Uber-Fahrer betonen, ist, dass du "fahren kannst, wann immer du Bock hast" und du dir aussuchen kannst, welche Angebote du annimmst. Es gibt keine Strafe, wenn du Fahrten ablehnst, denn es liegt komplett bei dir.
Besonders in größeren, touristischen Städten, mit Zugang zu Flughäfen und wenn du weißt, wann Konzerte, Events usw. stattfinden, wird es viel einfacher, gutes Geld zu verdienen. Du findest immer genug Fahrten und gehst praktisch nie leer aus.
Nachteile als Uber-Fahrer
Als Uber-Fahrer zu arbeiten klingt zwar toll und spaßig, aber es kann viele Kilometer und Verschleiß an deinem Auto verursachen. Wenn du dein Auto magst oder seinen Zustand so lange wie möglich erhalten willst, ist Uber-Fahren vielleicht nichts für dich.
Die Spritkosten können das Uber-Fahren auch einfach unrentabel machen. Überleg mal: Wenn du als Gelegenheitsfahrer etwa 50€ am Tag verdienst, bleiben dir wegen der Spritkosten vielleicht nur 20€ übrig. Besonders wenn du Fahrten für lange Strecken zu niedrigen Preisen annimmst (wie 3€ für 16 Kilometer).
Manche Leute können auch echt komisch drauf sein, und es gab schon Fälle, in denen Uber-Fahrer von Fahrgästen angeschrien und bedroht wurden. In solchen Fällen kannst du sie immer aus deinem Auto werfen oder eine Fahrt einfach nicht annehmen, wenn du dich unwohl fühlst. Aber das sind alles negative Erfahrungen, die beim Uber-Fahren passieren könnten.