>Wie du mit Fotografieren Geld verdienen kannst [als Hobby oder Beruf]
Wie du mit Fotografieren Geld verdienen kannst [als Hobby oder Beruf]
Updated on Apr 1, 2025
5 min
Our Editorial Process
Written and Reviewed by
Charlee,
Anthony
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Du kannst für Fotos bezahlt werden - entweder als Hobby oder als Beruf. Je nachdem, welchen Weg du einschlägst, wird sich auch dein Verdienst unterscheiden.
Als Hobby: Es gibt echt viele Möglichkeiten, Kohle zu machen, zum Beispiel durch Wettbewerbe, den Verkauf deiner Stock-Fotos oder als Freelancer.
Als Beruf: du brauchst ein richtig gutes Portfolio und ordentliche Connections, um an die lukrativen, gut bezahlten Aufträge ranzukommen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Fotos zu machen und dafür bezahlt zu werden, Bilder von Landschaften, Tieren, Menschen oder sogar kleinen Gegenständen haben einen Wert. Du könntest verschiedenen kleinen Unternehmen oder Einzelpersonen helfen, indem du passende Stockfotos lieferst.
Als Hobbyfotograf Geld verdienen
Als Fotograf ein bisschen Kohle mit deinem Hobby zu machen, ist ziemlich easy und erfordert nur wenig Aufwand.Diese Art von Geldverdienen ist hauptsächlich für Fotografen gedacht, die klein anfangen und folgende Kriterien erfüllen:
Du willst nicht unbedingt berühmt werden
Du machst typischerweise schöne Bilder und willst einfach ab und zu ein paar Euro verdienen
Hauptsächlich online, du suchst einen einfachen Weg, Geld zu verdienen, der nicht viel verlangt
Diese Jobs sind zwar echt und existieren tatsächlich, aber denk dran: je weniger Mühe du dir gibst, desto weniger Geld wirst du auch verdienen. Also selbst als Hobby bestimmt der Aufwand, den du in deine Bildveröffentlichungen steckst, deinen Erfolg und das Ergebnis.
Verkaufe Stockbilder auf Online-Marktplätzen
Eine der beliebtesten und schnellsten Möglichkeiten, mit Fotos Geld zu verdienen, ist das Hochladen deiner Stockbilder im Internet. Wenn du deine Bilder so hochlädst, können Nutzer die Verwendung deiner Bilder für ihre eigenen Zwecke kaufen.
Auf diesem Weg kannst du locker 15-45% an Lizenzgebühren kassieren. Die Websites legen den Preis deiner Bilder normalerweise nach Seltenheit, Wert und Nachfrage fest. In der Regel kannst du erwarten, dass der Gesamtpreis für jede Lizenz deiner Bilder zwischen einem und mehreren hundert Euro liegt.
Du kannst mehrere Bilder auf verschiedenen Websites hochladen, um wirklich ordentlich abzukassieren. Das Hochladen auf diesen Websites kann einfach sein, aber du musst die Rechte für eine Standardlizenz kaufen, um tatsächlich verkaufen zu können. Einige Websites, die einen Blick wert sind:
ClickASnap: Eine beliebte Website, auf der du Bilder hochladen kannst, mit einer Mindestausschüttung von 15 € und du bekommst 0,90 € pro Ansicht statt pro verkaufter Lizenz.
Getty Images/iStock: Eine super Möglichkeit, deinen Namen bekannt zu machen und deine Bilder zu zeigen. Melde dich einfach an und reiche 4-5 Bilder zur Überprüfung ein.
AdobeStock: Wenn du mehr als nur Bilder verkaufen willst, ist Adobe eine tolle Plattform, um für Videos, Illustrationen, Vektoren und hochwertige Bilder bezahlt zu werden.
Merk dir: Fast alle, wenn nicht sogar alle Bilder müssen erst von der Plattform freigegeben werden, bevor sie zum Verkauf oder zur Ansicht bereitgestellt werden.
Melde dich bei Fotowettbewerben an
Die Anmeldung bei Fotowettbewerben ist eine super Möglichkeit, deinen Namen bekannt zu machen und nebenbei etwas Kohle zu verdienen. Sei aber vorsichtig, wo du dich anmeldest – es lohnt sich echt nicht, wenn du für die Teilnahme zahlen musst, es sei denn, du willst unbedingt Aufmerksamkeit für deine Arbeit bekommen.
Ein paar gute Gründe, warum du Fotowettbewerbe als Hobby ausprobieren solltest:
Die Anmeldung ist total easy
Du kannst deine Bilder nach Lust und Laune bearbeiten
Alles läuft komplett online
Du kannst bei diesen Wettbewerben von ein paar hundert bis zu mehreren tausend Euro abräumen. Wenn du bei einem bekannten Wettbewerb mitmachst, könntest du sogar gratis Equipment, Pokale und allen möglichen anderen Kram gewinnen.
Die Sache ist auch ziemlich unkompliziert – du musst einfach nur einen Beitrag einreichen, um teilzunehmen. Je nach Wettbewerb werden die Gewinner normalerweise innerhalb von ein oder zwei Monaten bekannt gegeben. Also, sobald du dabei bist, lehn dich zurück und warte auf die Ergebnisse!
Ein paar Orte, wo du lokale Wettbewerbe finden kannst, sind diese Kunstausstellungen oder die Sony Photography Awards. Halte auch online die Augen offen und such nach "Fotowettbewerbe in meiner Nähe" – das kann je nach deinem Standort unterschiedlich sein.
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Freelance-Jobbörsen
Freelance-Jobs sind ein einfacher und günstiger Weg, um mit Fotos Geld zu verdienen. Du brauchst nicht wirklich ein großes Portfolio, um als Freelancer loszulegen, aber je besser du deine Arbeit präsentierst, desto bessere Aufträge kannst du an Land ziehen.
Einige der besten Plattformen, auf denen du gute Fotografie-Jobs finden kannst, sind:
Freelancer: Nimmt 20% von deinen ersten 500€, danach wird's weniger, je mehr du mit deinen Fotos verdienst.
Upwork: Berechnet etwa 25% für ungefähr 6 Monate und senkt dann auf 15%, mit vielen verschiedenen Fotografie-Jobs zur Auswahl.
Fiverr: Setze selbst den Preis für deine Bilder fest, stelle sie aus und schau zu, wie die Kunden zu dir kommen. Bei Fiverr musst du viel weniger nach Jobs suchen, aber ein gutes Portfolio ist wichtig.
Du kannst locker deine ersten 500€ bis 1.000€ in den ersten 5-6 Monaten als Freelancer verdienen. Typischerweise kannst du richtig gute Zahlen sehen, wenn du etwa 1 bis 2 Stunden täglich ins Freelancing steckst.
Als professioneller Fotograf bezahlt werden
Profi-Fotograf zu werden ist das Nonplusultra, wenn's ums Geldverdienen mit Fotos geht. Es gibt eine riesige Nachfrage nach Fotografen, sei es für Events, Produktionsstudios oder sogar individuelle Interessen wie Blogs oder YouTube-Kanäle.
Der Einstieg kann zwar ziemlich zeitaufwendig sein, aber innerhalb eines Jahres kannst du locker deinen ersten gut bezahlten Auftrag für 500€-1.000€ an Land ziehen. Sobald du mehr Kunden gewinnst und deine Erfahrung beweist, wirst du easy 2.000€-4.000€ im Monat verdienen.
Um mit der Kundensuche zu beginnen, ist es super wichtig, ein Portfolio zu erstellen und eine persönliche Marke aufzubauen. Deine Nische zu finden ist auch extrem wichtig, um Konsistenz zu beweisen und Experte in einem bestimmten Bereich zu werden. Es gibt viele Wege, um dich bekannt zu machen und anzufangen zu verdienen, besonders bei großen Events und indem du immer proaktiv mit anderen Fotografen in Kontakt bleibst.
Kunstausstellungen und Handwerksmärkte
Kunstausstellungen können ein einfacher Weg sein, um zu zeigen, was du drauf hast und potenziellen Kunden visuell zu demonstrieren, wie du ihnen deine Dienste anbieten kannst. Leider sind die meisten dieser Messen kostenpflichtig und erfordern vielleicht viel Vorbereitungszeit (so einen Monat oder zwei).
Der Vorteil ist, dass du ein solides Netzwerk aufbauen und gute Kontakte knüpfen kannst. Das Beste ist: Sobald dein Stand aufgebaut ist, kommen die potenziellen Kunden einfach zu dir!
Die meisten dieser Veranstaltungen sind lokal, aber um loszulegen, solltest du:
1
Eine lokale Kunstausstellung oder einen Handwerksmarkt finden, du kannst dafür diese Fine Arts-Plattform nutzen.
2
Dich anmelden und qualifizieren, bei den meisten Shows musst du deine relevanten Arbeiten vorzeigen und deine Bewerbung genehmigen lassen.
3
Ein Mood Board/eine Ausstellung deiner Kunst erstellen, das gibt potenziellen Kunden eine Vorstellung davon, was du drauf hast.
4
Früh zur Messe kommen, wenn du früh da bist, kriegst du in der Regel einen besseren Platz zum Aufbauen. Du kannst auch viele andere Fotografen treffen und mit ihnen über mögliche Zusammenarbeit quatschen.
Hochzeits- oder Event-Gigs
Events und Hochzeiten sind extrem wichtige Aufträge für Fotografen, die bereits Erfahrung haben. Das sind einige der beliebtesten Jobs für Fotografen und einer der besten Wege, um mit dem Geldverdienen durch Fotos zu beginnen.
Key Takeaways
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Merk dir: Events und Hochzeiten sind einmalige Gelegenheiten, die meistens super wichtig sind, weil du keine zweite Chance bekommst. Bevor du deinen ersten Auftrag annimmst, solltest du unbedingt wissen, wie man mit Winkeln arbeitet, gute Objektive nutzt und Porträts schießt. Das sind drei Skills, die du draufhaben solltest.
Ein paar Tipps, da ich schon vielen Hochzeitsfotografen geholfen habe, wären:
Erstelle eine Shot-Liste: Shot-Listen helfen dir, vorbereitet zu sein, welche Winkel du im Moment anpeilen solltest.
Sei mutig: Wenn du denkst, der Winkel könnte perfekt werden, dann probier's einfach aus.
Location-Scouting: Check den Ort vorher ab und mach dir Gedanken über Aufnahmen und Winkel, die du erreichen willst.
Kommuniziere im Voraus: Sprich mit den Hauptorganisatoren und finde heraus, was sie mögen oder welche Erwartungen sie haben.
Kenne deine Ausrüstung: Mach dich mit deinem Equipment vertraut, beschränk dich vielleicht sogar auf wenige Teile, damit du nicht überfordert wirst.
Sobald du den Dreh raus hast, kannst du locker 1.000€ oder mehr pro Session verdienen. Bei Events wie Konferenzen wirst du pro Tag bezahlt, was dir (mindestens) bis zu 7.000€ von einem einzigen Event einbringen kann.
Portrait-Jobs
Portrait-Jobs sind einer der häufigsten Gigs überhaupt. Es gibt viele Möglichkeiten, in die Portraitfotografie einzusteigen, da viele Leute diesen Service für Jobs, Abschlüsse oder sogar für ihre Influencer-Profile brauchen. Das ist die einfachste Nische zum Einsteigen, weil du buchstäblich deine Freunde anrufen und fragen kannst, ob du mit ihnen üben darfst oder ob jemand einen Fotografen sucht.
Von Social Media über die Schule bis hin zu deinem 9-to-5-Job – Kunden zu finden kann super einfach sein. Denk nur daran, dass der Grund für die Portraits bestimmt:
Den Ort. Viele Portraitfotografen verdienen ihr Geld einfach in einem Studio, aber du kannst auch deine Lieblingsstraßen oder Parks nutzen, um die besten Hintergründe zu finden.
Den Preis. Je nach Art des Portraits variiert der Preis – Hundefotos sind vielleicht nicht so teuer wie Babyfotos.
Die Ausrüstung. Ähnlich wie bei Events ist es wichtig, deine Ausrüstung zu organisieren und mit dem vertraut zu sein, was du benutzen wirst, für eine erfolgreiche Portrait-Session.