Musikunterricht geben (30-100€ pro Stunde)
Als Musiker ist es echt einfach, Wege zu finden, um Musikunterricht zu geben. Wenn du ein oder sogar zwei Instrumente ziemlich gut drauf hast, kannst du anfangen zu unterrichten, auch wenn deine Schüler noch jung sind.
Ich weiß, es ist eine der naheliegendsten Optionen, aber du musst das nicht unbedingt als irgendeine langweilige Gelegenheit sehen. Warum? Es gibt viele Veränderungen beim Musiklernen, einschließlich neuer Wege, Lernmöglichkeiten anzubieten (online statt persönlich).
Du könntest immer den traditionellen Face-to-Face-Weg gehen, den man normalerweise über lokale Verbindungen mit Freunden oder Familie bekommt. Alternativ kannst du lokalen Musikunterricht online anbieten, wo du über deinen Kreis hinaus Kontakte knüpfen kannst. Ein paar gute Websites, um deinen Service anzubieten, wären beliebte wie Fiverr oder Preply.
Alternativ kannst du vorgefertigte Kurse für Musiktheorie, Produktion oder wirklich jede andere Kategorie erstellen. Diese Kurse stellst du dann als Video-Tutorials auf Websites wie Udemy. Damit kannst du easy passives Einkommen verdienen, da du eine Ressource geschaffen hast, die mehr als nur einen Schüler gleichzeitig erreicht.
Voiceover-Services anbieten (20-30€ pro Stunde)
Als Musiker hast du viel besser trainierte Ohren und Stimme für Diktion und verstehst, was gut klingt und was nicht. Voiceover-Services anzubieten wäre ein super Gig für Musiker, besonders wenn du Gesangstalent hast (auch wenn es nicht auf Lead-Sänger-Level ist).
Ich kenne viele Künstler, die diesen Service als Nebenjob anbieten, weil sie normalerweise schon das richtige Equipment dafür haben oder gute Bewertungen dafür bekommen. Um anzufangen brauchst du nur:
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Ein gutes Mikrofon
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Interface
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Ruhige Umgebung
Die meisten der besten entspannten Gigs findest du auf Upwork oder Fiverr. Du kannst sie aber auch auf Seiten wie Voices oder ACX für Hörbücher finden. Das ist auch ein super Gig, wenn du Wege suchst, mit dem Lesen von Büchern Geld zu verdienen.
Lizenzfreie Musik erstellen (20-150€ im Monat)
Ich hab schon viele kleinere Musiker gesehen, die lizenzfreie Musik machen und trotzdem ein paar Euro damit verdienen. Klar, du kriegst nicht immer die Anerkennung dafür, aber die Leute sind echt dankbar, dass du was anbietest, was sie nutzen können, ohne gleich ne fette Strafe zahlen zu müssen.
Die meisten, die solche Musik verwenden, spenden eigentlich immer was an den Künstler. Falls nicht - was bei den ersten paar Songs passieren kann - kriegst du mit der Zeit trotzdem kleine Beiträge. Der Trick ist:
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Mehrere Musikstücke für verschiedene Genres machen
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Auf verschiedenen Plattformen posten, nicht nur auf einer
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Ruhig Werbung machen für deine kostenlose Musik
Ein paar gute Plattformen zum Starten wären bekannte Seiten wie Audiio oder EpidemicSound.
Einen Musik-YouTube-Kanal starten (50-1.000€+ im Monat)
Musik-Kanäle auf YouTube sind mega beliebt. Egal ob du nen Kanal voller LoFi-Musik machst oder sogar Dub Techno. Du kannst easy Tracks wiederverwenden oder neue mit ähnlichen Loops erstellen. Musst einfach nur ein Bild dazu packen und dann 2-3 Stunden Musik hochladen.
Die Musik muss auch nicht super einzigartig sein, weil die meisten Leute das zum Lernen, Arbeiten oder sogar fürs Gym nutzen. Wenn du die Musik konstant hältst, auch wenn's langweilig wirkt, bleiben die Hörer meist länger dran.
Ich nutze solche YouTube-Videos täglich und seh tausende Zuschauer, die Playlists von kleinen Creators hören. Ist ne super Art, passiv zu verdienen und gleichzeitig bekannt zu werden! Ein paar beliebte Beispiele, die ich als Inspiration echt gut finde, wären Essential Classics oder Celine, die Lernsessions machen!
Wochenend-Gigs annehmen (200-2.000€+)
Wochenend-Gigs sind ziemlich üblich für Musiker als Nebenjob. Egal ob du Connections hast oder vielleicht ein paar eher schäbige Shows online findest. Trotzdem war es schon immer ein super Weg, um bekannt zu werden, oder wenigstens etwas Kohle zu verdienen.
Du kannst auch verschiedene Arten von Wochenend-Gigs machen, nicht nur kleinen Bands aushelfen, wenn der Bassist krank wird. Ein paar Möglichkeiten, wie du am Wochenende spielen könntest:
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Bei einer Hochzeit auftreten: In letzter Zeit sind Hochzeiten echt übertrieben geworden, und die meisten wollen Künstler, die live bei ihrer Zeremonie spielen. Solche Gigs findest du auf Facebook Marketplace oder auf lokalen Gig-Seiten.
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In der Kirche spielen: Lokale Kirchen, besonders Megakirchen, bezahlen ihre Bandmitglieder für wöchentliche Events. Auch wenn du nicht religiös bist, lassen dich die meisten trotzdem spielen. Die Sets sind auch echt easy, macht es zu einem entspannten Job für jeden.
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Eine lokale Band finden: Falls du an der Musikhochschule bist oder schon ein paar Musiker kennst, versuch mal bei denen anzufragen, die Bands haben und schau, ob sie jemanden zum Spielen brauchen. Meistens brauchen sie hier und da einen Drummer oder Gitarristen.
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Der Aushilfs-Typ sein: Falls du keine Hauptrolle in einer Band bekommst, mach dich verfügbar als Aushilfe oder zusätzliches Bandmitglied. Du kriegst vielleicht nicht so viel Geld, aber könntest so mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Konzert/Event Bühnenhelfer werden (15-70€ pro Stunde)
Vielleicht willst du nicht direkt in einer Band spielen, aber bist trotzdem ein Hobby-Musiker, der einen Fuß in die Musikindustrie bekommen will. Ich war 2 Jahre lang Bühnenhelfer und Produzent von Live-Events in einem Praktikum, und ich weiß ein oder zwei Sachen darüber, wie du dir einen Job als Konzert-Bühnenhelfer holst.
Erstmal musst du wissen, dass die meisten Musik-Jobs normalerweise über Mundpropaganda laufen, du findest sie nicht direkt auf Websites wie Freecash. Aber du kannst nach Bühnenhelfer-Jobs suchen mit lokalen Suchen auf Seiten wie Indeed, LinkedIn oder sogar Glassdoor.
Viele Event-Koordinatoren und große Firmen suchen Bühnenhelfer. Es hilft, wenn du in einer ziemlich bekannten Stadt bist. Falls nicht, keine Panik (Wortspiel beabsichtigt), du kannst ein paar coole Wege finden, Musik zu hören und Geld zu verdienen, auch wenn das bedeutet, ein Spiel auf Freecash zu spielen mit einem geilen Soundtrack.